Im Iran gibt es größtenteils Wüsten oder Halbwüsten. Im Nordosten am Kaspischen Meer ist das Land saftig grün, doch da hat es mich nicht hin verschlagen. Für mich ging es letztendlich von der Armenischen Grenze recht direkt nach Bandar Abbas am Persischen Golf. Und diese Strecke war dann doch recht trocken.
Eher unerwartet in dieser Landschaft war für mich dieses Schild. Denn vernünftiges Weideland gibt es im Iran eigentlich nicht.
Schon relativ schnell schloss ich Freundschaft mit der Wüstenvegetation. Oder sollte das Bild eher mit „sechs auf einen Streich“ betitelt werden?
Im Dunst der Halbwüste tauchten hin und wieder mal ein paar Industrieanlagen auf. Zählt das schon als Spionage-Bild?
Platz zum Zelten gab es jedenfalls genug.
Etwas ferner ab der gut ausgebauten Straßen gab es auch etwas sandiger aussehende Wüste zu bestaunen.
Die Parkplätze im Iran waren glücklicherweise immer kostenfrei.
Endlich mal ein passendes Schild.
Mitten im absoluten Nirgendwo. Die Sonnenblume war definitiv keine typische Erscheinung.
Wüstenkarawane anno 2022.
Heute geschlossen.
Das Tier blickt skeptisch auf die Wüstenvegetation.
Je näher ich dem Persischen Golf kam, desto dichter wurde die Vegetation.
Das war dann aber doch eher sowas wie eine Oase.
Längere Tunnel scheinen immer mit Gefälle angelegt zu sein. Hier sieht man die Gegenfahrbahn viel weiter unten als die meinige, die sich nochmal ein ganzes Stück den Berg hoch schlängelte. Auf der anderen Seite des Tunnels sah es dann umgekehrt aus.
Reisezeit: September – November 2022
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