Definiere grün! – Costa Rica

Die Vulkane halten sich bedeckt.

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Teuer und vor westlicher Kultur strotzend – das war mein Bild von dem kleinen Land zwischen Nicaragua und Panama. Ein Land, durch das man als Budgetreisender auf dem Rad am besten schnell durchfährt. Informiert hatte ich mich natürlich nicht, diese „Fakten“ waren halt nur das, was ich von anderen Radreisenden aufgeschnappt hatte. Zwar beruhte dieses Bild auf nicht ganz falschen Tatsachen, doch letztendlich war ich ziemlich begeistert von Costa Rica, denn es gab so einige Überraschungen.

Zunächst einmal: Ja, für Costa Rica benötigt man etwas mehr Reisebudget. Die Lebensmittelpreise waren teilweise höher als in den Vereinigten Staaten, Unterkünfte glücklicherweise jedoch nicht auf US-Niveau. In den touristischen Regionen fanden sich Hostels mit vernünftigen Preisen für ein Bett im Schlafsaal, in den nicht touristischen Ecken gab es allerdings nur Hotels zu höheren Preisen.

Doch wie kommen diese für Zentralamerika recht hohen Preise zustande? Ein entscheidender Faktor ist das Bildungssystem Costa Ricas. Das Land begann bereits kurz nach der Unabhängigkeitserklärung 1824 ein Schulsystem zu entwickeln und investiert auch heute noch rund 7 % seines Staatshaushalts in Bildung. Zum anderen ist Costa Rica in der Region das stabilste Land, mit einer seit 1948 bestehenden präsidialen Demokratie, mit regelmäßigen geordneten Wahlen. Diese beiden Faktoren trugen wesentlich zum Wohlstand des Landes bei, dessen Wirtschaftsleistung heute zum Hauptteil aus dem Dienstleistungssektor, etwas Industrie, Tourismus und nur zu fünf Prozent auf Landwirtschaft beruht. [1] Zwar leben in dem Land noch 20 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze, doch verglichen mit El Salvador, Honduras oder Nicaragua ist das ein bedeutend geringerer Teil. Die Preisentwicklung hat sich durch den Wohlstand dem US- oder auch westeuropäischen Niveau angepasst.

Ich radelte also durch ein recht wohlhabendes Land, und das war nicht nur an den Preisen zu erkennen, sondern beispielsweise auch an dem äußerst vielfältigen Angebot in den Lebensmittelgeschäften. Costa Rica wirkte auf mich ziemlich sauber – der Müll am Straßenrand hielt sich in Grenzen, ich meine auch keine wilden Müllkippen gesehen zu haben. Und so traurig das auch klingen mag, in ärmeren Ländern sieht das leider anders aus. Generell sah es überall recht geordnet und gepflegt aus. Auf den Straßen waren viele moderne Fahrzeuge unterwegs, hin und wieder entdeckte ich sogar Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. Einfache Hütten und teilweise recht provisorisch wirkende Installationen fanden sich aber trotzdem, wenn auch nicht in dem Maß wie in den benachbarten Ländern. Wie bereits erwähnt, lebt auch in Costa Rica ein nicht zu verachtender Bevölkerungsanteil unter der Armutsgrenze – die Schere zwischen Arm und Reich ist ziemlich groß. Wenn ich nur an die Lebensmittelpreise denke, ist mir völlig unklar, wie das diese Menschen schaffen. Aber auch ist die Infrastruktur noch nicht im ganzen Land auf dem gleichen Niveau, so gibt es beispielsweise noch unzählige Straßenkilometer äußerst holpriger unasphaltierter Straßen.

Die Prinzessin auf der Erbse

Costa Rica begrüßte mich schon von Anfang an mit dicken Regenwolken. Die ersten zwei Tage ließ es sich zumindest noch im Trockenen radeln, doch danach war auch das nicht immer möglich. Der Reisekasse zuliebe wollte ich mir die Hotels nicht leisten, die Bomberos nahmen keine Radreisenden auf und so gab es ein paar Regennächte im Zelt – es fanden sich zumindest wieder Plätze, wo sich dieses aufstellen ließ. Und um jetzt nicht den Eindruck eines Schönwetterradlers aufkommen zu lassen (obwohl es mir ohne Regen schon am liebsten ist), so ein tropischer Regenguss ist nochmal eine ganz andere Nummer. Wenn es da anfängt herunter zu prasseln, ist das wirklich wie eine voll aufgedrehte, gut funktionierende Dusche mit Wassermassen, die auch erstmal ablaufen müssen – ein Job, den deutsche Gullys nicht schaffen würden. Ein Tropenregen macht also so richtig nass.

Mit einem bereits klitschnassen Zelt im Gepäck und einem vollen Regentag auf dem Rad musste ich am Tag drei einfach eine Unterkunft finden. Der Regen strömte und es war bereits dunkel, als ich endlich in Upala ankam. Ich wollte nur noch einen trockenen Platz zum Schlafen haben. Doch die einfachsten Hotelzimmer gab es ab 40 Euro, ein Preis, der für den angebotenen Standard definitiv Wucher war und vermutlich auch einen Gringo-Aufschlag enthielt. Ich war schon ziemlich frustriert und ratlos, als es in einem recht schäbig wirkenden Hotel dann doch eine bezahlbare Option zu geben schien. Für knapp und 20 Euro bekam ich das einfachste „Zimmer“ und hatte somit endlich ein trockenes Plätzchen gefunden. Doch abgesehen davon, dass es trocken war, war es eine Zumutung – ohne den Regen hätte ich das Zelt lieber am Rande einer Müllkippe aufgestellt, als in diesem Zimmer zu übernachten. Das „Bett“ bestand aus einem Stapel mehrerer alter Matratzen, von denen die oberste überzogen war. Wäre es ein Matratzenstapel wie in einer Schulturnhalle gewesen, okay – doch dies waren keine gummierten Turnmatten, sondern gammelige alte Bettmatratzen, über deren Innenleben ich mir lieber keine Gedanken machen wollte. Wäre das Zelt trocken gewesen, hätte ich dieses auf dem Stapel aufgebaut, doch das triefte ja noch vom Morgen. Auf meiner Isomatte neben dem Matratzenstapel zu schlafen war auch keine Option, dafür war schlichtweg kein Platz. So erweiterte ich den Stapel schließlich noch um meine Isomatte, um eine Trennschicht zwischen mir und dem eher fragwürdigen Milbenhotel zu haben und lag letztendlich äußerst unbequem in einer Kuhle, die sich wie ein Vulkankrater anfühlte. Ja nicht zu viel bewegen, um nicht aus Versehen meine Matratze zu verlassen. Doch ich schlief ein, der Tag im Regen hatte seine Spuren hinterlassen.

Am nächsten Morgen war mein Rücken der Meinung, dass wohl eine Erbse unter einer der Matratzen versteckt gewesen sein muss. Als Entschädigung schien draußen zumindest mal die Sonne, wenn auch nur für ein paar Stunden.

Grün, grün, grün!

Der viele Regen sorgte jedoch für jede Menge Grün. So viel intensiv satt saftiges Grün, wie ich es schon seit ein paar Wochen nicht mehr gesehen hatte. Und wenn ich jetzt ein halbes Jahr nach dem Besuch Costa Ricas an das Land zurückdenke, so ist es diese allgegenwärtige extrem grüne Landschaft, die mir als Erstes in den Sinn kommt. Es sah im Grunde genommen so aus, wie ich mir die Tropen zuvor auch vorgestellt hatte. Und im Gegensatz zu Nicaragua oder El Salvador sah ich in Costa Rica keine von der Sonne verbrannten ewig weiten Weideflächen. Dies mag zum einen mit dem Fortschreiten der Regensaison einhergehen, zum anderen aber vielleicht auch mit dem Engagement des Landes für die Natur.

Beispielsweise gibt es ein Programm, welches Landbesitzer finanziell anregt wieder aufzuforsten, mit Erfolg: Waren 1983 nur 23 % der Landesfläche bewaldet, so sind es heute über 52 %.[2] Aufgrund seiner vielen Wälder bietet das Land einen großartigen Lebensraum für verschiedenste Tiere und Pflanzen, es hat eine unglaublich hohe Biodiversität. Insgesamt stehen 28 % der Landesfläche durch Nationalparks, Reservate und ähnliche Strukturen unter Schutz.[3] Um die Nationalparks zu besuchen, ist ein für ausländische Touristen höherer Eintrittspreis zu entrichten – Geld, welches wiederum in den Schutz der Natur gesteckt wird. Und die Nationalparks sind definitiv der touristische Höhepunkt des Landes, da sich dort wirklich ungestört die Natur beobachten lässt. Neben dem vielen Grün war ich von den unzähligen Tieren, die ich zu sehen und teilweise auch ziemlich gut zu fotografieren bekam, völlig begeistert.

Ein anderes Beispiel für das Engagement des Landes im Naturschutz ist der Ausbau der erneuerbaren Energien. Schon in 2017 hat Costa Rica einen Weltrekord aufgestellt, als es 300 Tage des Jahres ausschließlich erneuerbare Energie nutzte. Insgesamt stammen derzeit 98 % der genutzten Energie aus Erneuerbaren, die vollen 100 % sind für 2030 geplant und das Ziel für null CO2 Emissionen liegt bei 2050.[4] Bezüglich der Zahlen zur erneuerbaren Energie bin ich mir ziemlich sicher, dass damit aktuell nur die Energie aus der Steckdose gemeint ist, denn auf den Straßen sah ich fast ausschließlich Stinker durch die Gegend fahren. Doch hat das Land zumindest Pläne, um auch den Verkehr auf Elektrisch umzustellen. Im Vergleich zur deutschen Industrie ist die Costa Ricas natürlich verschwindend klein, doch ganz aus dem Blick lassen sollte man dies nicht. Das Land hat einige Freihandelszonen geschaffen, in denen sich ausländische Investoren angesiedelt haben, enorme Steuervorteile genießen, aber im Gegenzug den Einheimischen sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze bieten. Und dort findet dann doch etwas Industrie statt, die auch jetzt schon zum Großteil mit erneuerbaren Energien versorgt wird – es geht also, wenn man nur will.

Anfangs hatte ich von dieser Industrie wenig zu Gesicht bekommen, sondern nur eine große Menge an Wäldern oder landwirtschaftlich genutzten Flächen. Weideflächen für Rinder, Ananasplantagen, ein paar Äcker und riesige Palmenplantagen zur Ölgewinnung. Und auch wenn es auf dem Weg in die Hauptstadt San José hoch hinaus ging, von den Kaffeeplantagen kam mir nicht zu Gesicht. Dafür war meine Route in die Großstadt absolut genial: Der Highway 32 war nicht zu stark befahren und führte mitten durch den Braulio Carrillo Nationalpark. Links und rechts der Straße gab es das dichteste Grün zu bestaunen, und kurz vor dem Pass tauchte sogar ein niedlicher Nasenbär auf, den ich sogar von der Straße scheuchen musste, um nicht ein Opfer des Verkehrs zu werden. Als es ein paar Tage später aus San José über die Autopista 27 hinunter in Richtung Pazifik ging, vermisste ich das Grün des Nationalparks, denn entlang dieser stark befahrenen Strecke war alles ziemlich dicht bebaut.

San José

Beim Betrachten der in San José geknipsten Bilder frage ich mich, ob ich diese für einen Werbeprospekt für die Stadt schießen sollte. Denn um ehrlich zu sein, so gut wie auf den Bildern kommt die Hauptstadt Costa Ricas in der Realität nicht rüber. Man kann mal zwei, drei Stunden durch das Zentrum laufen, immer nach links und rechts schauend und wird dabei auch immer lebhafte spannende Szenen beobachten, doch einen richtig gemütlichen Stadtteil findet man eher nicht. Eine zusammenhängende koloniale Altstadt gibt es nicht, die Architektur scheint bunt zusammengewürfelt und viele der Stadtteile wirkten auf mich eher wenig einladend. Auch sonst scheint es abgesehen von zwei, drei Museen keine spannenden Orte für Touristen zu geben, man könnte glatt sagen, es ist mal eine völlig ungehypte, langweilige Großstadt in Zentralamerika. Wer genau das sucht, wird in San José fündig, doch erwartet nicht zu viel.

Der Marino Ballena Nationalpark

Beim Marino Ballena Nationalpark handelt es sich um einen maritimen Nationalpark mit ein paar Stränden an der Pazifikküste. Die Hauptattraktion des Parks sind Buckelwale, die sich von Juli bis Oktober zur Paarung an der Küste aufhalten. Doch es war gerade mal Anfang Juni. Also nur ein paar Strände, für die man Eintritt bezahlen darf? Theoretisch nicht mein Geschmack. Hätte es eine Liste mit konkreten Reisezielen für Costa Rica gegeben, hätte der Marino Ballena Nationalpark bestimmt nicht draufgestanden. Und nun im Nachhinein bin ich doch ziemlich glücklich, diesen besichtigt zu haben.

Durch Zufall hatte es mich in Uvita in das Luminosa Hostel verschlagen – ein Ort, der so gemütlich war, dass ich unerwartet für ein paar Tage hängen blieb. Uvita ist einer der Zugangspunkte zum Nationalpark und wo ich nun schon einmal für ein paar Tage da war, sollte es auch mal einen Abstecher in den Park geben. Der beste Besichtigungszeitraum für den Park ist dabei bei Ebbe, denn wenn sich das Wasser zurückzieht, taucht eine Landzunge aus Sand und Gestein aus dem Wasser auf, die von oben betrachtet wie eine Walflosse aussieht. Die Natur hatte es perfekt getimt, denn Ebbe war gerade am Morgen, da wo das Licht zum Fotografieren perfekt war und die Wolken noch dicht hielten. Und verdammt war ich von der Schönheit dieses Strandes wie weggeblasen. Ein langer, extrem sauberer und unberührt wirkender Sandstrand mit einem saftig grünen und dichten Plamenstreifen im Hintergrund. Dazu ein kleiner in das Meer mäandrierender Bach, zu dessen Seiten sich ein Mangrovensumpf ausbreitete und natürlich die langsam aus dem Meer auftauchende Landzunge, von der aus man einen noch viel besseren Anblick auf den Strand zu Fuß vom Meer aus bekam. Von dieser Perspektive aus sah die Küstenlinie mit den in Wolken gehüllten Bergen im Hintergrund, dem dichten Palmendschungel und den Spiegelungen durch das sich langsam zurückziehende Wasser auf der Sandbank ziemlich magisch aus.

Als ich mit dem Strand in Uvita fertig war, versuchte ich so schnell wie möglich wieder ins Hostel zu kommen, um das Fahrrad zu schnappen. Ich war so angestachelt, dass ich noch bevor die Flut wieder hereinkam, zu zwei weiteren Stränden des Parks wollte. Und es klappte, wenn auch ziemlich knapp. Dort war ich letztendlich sogar absolut allein unterwegs, abgesehen von den Weißgesichtskapuziner-Affen, die über mir herumturnten.

Wenn es nachts am Zelt kratzt

An einer anderen Stelle auf der Route entlang der Pazifikküste ging es über den Río Grande de Tárcoles. Und die Brücke über den Fluss ist definitiv einen Stopp wert, jedoch nicht etwa aufgrund ihrer Architektur, sondern wegen dem was sich unter ihr abspielt. Auf einer Sandbank in dem Fluss konnte ich zwei mächtige Alligatoren beim Sonnenbaden beobachten – ein ehrfürchtiger Anblick und eine gute Erinnerung, sich in diesen Gefilden genau zu überlegen, wo man seinen Fuß hin setzt und wo besser nicht.

Am Río Grande de Tárcoles.

Tiere scheinen in Costa Rica überall zu lauern, besonders dann, wenn man sie nicht erwartet. Für eine Nacht hatte ich das Zelt an einem malerischen Strand aufgestellt und war bereits zum Rauschen der Wellen eingeschlafen. Doch dann gab es auf einmal ein ungewöhnliches Geräusch – es kratzte am Zelt. Ich knipste die Stirnlampe an und öffnete vorsichtig den Reißverschluss, um nachzuschauen, was es war, konnte jedoch nichts entdecken. Kurz darauf war das Geräusch wieder da und nun sah ich eine Bewegung unter einer Ecke des Zelts. Wollte da jemand von unten hereinkommen? Ich steckte wieder den Kopf heraus und entdeckte eine Krabbe unter dem Zelt hervorkriechen. Der Herr Radreisende hatte also völlig ahnungslos seinen Palast direkt über dem der Einheimischen errichtet – kein Wunder, dass es nun am Zelt kratzte. Und wer denkt, dass so eine kleine Krabbe garantiert nicht so einen Krach machen kann, der hat beispielsweise noch keine wesentlich kleineren Maikäfer im Zelt gehabt.

Völlig geräuschlos verlief dagegen meine letzte faszinierende Tierbeobachtung in Costa Rica. Es war der vorletzte Tag im Land und ich war in Gesellschaft von François unterwegs, einem Radreisenden aus Belgien. Nach einem schweißtreibenden Anstieg genossen wir ein frisches Bad in einer Bucht der Osa Halbinsel, als direkt am Ufer zwei mächtige Vögel landeten: Tukane! In Mexiko und Belize hatte ich sie bereits beim Fliegen aus der Ferne gesehen und hier saßen sie nun direkt vor unseren Nasen im Ufergebüsch. Ich versuchte so langsam und unauffällig wie möglich das Wasser zu verlassen, um an die Kamera zu kommen. Aber seht selbst:

Costa Rica hat mich mit seinen intensiv grünen Landschaften, den unzähligen Tieren und dem recht geordnet wirkenden Gesamteindruck ziemlich überrascht. Mit einem etwas üppigeren Reisebudget sind garantiert auch geführte Touren zur gezielten Tierbeobachtung in den verschiedenen Nationalparks eine lohnenswerte Sache.


Reisezeit: Mai/Juni 2024

  1. Wikipedia: Costa Rica[]
  2. The Costa Rica News: The Environmentally-Friendly Costa Rican Economy[]
  3. Wikipedia: Conservation in Costa Rica[]
  4. UN Enviroment Programme: Costa Rica named ‘UN Champion of the Earth’ for pioneering role in fighting climate change[]

Kommentare

2 Antworten zu „Definiere grün! – Costa Rica“

  1. Benutzer Icon
    Andreas

    Und wieder habe ich etwas dazugelernt.
    So langsam kriege ich immer mehr ein Gefühl für dir Länder Mittel- und Südamerikas.

    Danke dafür.

    1. Benutzer Icon

      Es freut mich, wenn das hier einen Mehrwert bietet ☺️

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