Nikosia ist die Hauptstadt Zyperns – sie ist sowohl Hauptstadt der Republik Zypern als auch des De-facto-Staats der Türkischen Republik Nordzypern. Sie ist aktuell die einzige geteilte Hauptstadt der Welt, nichts worauf man stolz sein kann. Im Griechischen heißt die Stadt Lefkosía, auf türkisch Lefkoşa. Hier zu sehen der Fußgängerübergang Ledra-Straße von der türkischen Seite aus.
Die „grüne Linie“ verläuft mitten durch die Stadt. Es ist ein schmaler Puffer-Streifen, der von Truppen der UN überwacht wird. Straßen enden an diesem Streifen mit Barrikaden aus Fässern und Stacheldraht. Fotos davon anzufertigen ist strengstens verboten. Der Streifen zwischen den Barrikaden wirkt wie ein Stückchen Geisterstadt.
Die Altstadt hat eine von oben betrachtet ziemlich ikonische Stadtmauer aus Venezianischer Zeit. An einer Einfahrt im nördlichen Teil grüßt mal wieder eine Atatürk-Büste.
An türkischem Nationalstolz mangelt es auch am Bauzaun vor der Selimiye-Moschee nicht.
Eingang zum Basar. Dort war nicht so viel Gedrängel wie ich es von typischen türkischen Basaren kenne. Vielleicht war ich aber auch nur zur „falschen“ Zeit da.
Ganz klar in welchem Teil der Stadt diese Aufnahme entstanden ist.
Im Norden gab es erstaunlich viele Graffitos.
Der Toshiba-Store hat ein „interessantes“ Angebot.
Die Büyük Karawanserei ist vermutlich das älteste Osmanische Bauwerk auf der Insel.
Klassische Osmanische Architektur.
Klassische Griechische Architektur.
Kirchen gibt es jede Menge, im Süden sind diese auch zugänglich. Hier ein Blick ins Innere der Trypiotis-Kirche.
Die Panagia Chrysaliniotissa Kirche im typisch Griechisch-Orthodoxen Stil.
Außerhalb der alten Stadtmauern geht es architektonisch etwas moderner zu. Hier ein Bild aus dem Süden Nikosias.
Reisezeit: Februar 2023
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